Informations- und Kommunikationstechnologie, Magazin für Wirtschaft und Finanzen
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Nr: 075 10/2009
Schwerpunkt
Weitere Themen:
Informations- und Kommunikationstechnologie
G20
Bessere Kontrollen für die
Finanzmärkte
Konjunktur
Das Internet wird für den Einzelnen immer wichtiger. Im
Privatleben, in Unternehmen, Behörden und Institutionen hat es
sich etabliert.
Ein Großteil der Kommunikation funktioniert heute über E-Mails
oder Communities. Man kann Zeitungen, Fotos und Filme digital
erstellen und online austauschen. Mobile Anwendungen wie das
Surfen übers Handy gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Es geht weiter aufwärts
Wirtschaft
Lesen Sie dazu in diesem Magazin:
Finanzielle Verluste für die
deutsche Wirtschaft
Aktuelles
Tourismuswirtschaft
Beachtlicher Wirtschaftsfaktor:
Fahrradtourismus
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Impressum
© 2009 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Informations- und Kommunikationstechnologie
Das Internet wird für den Einzelnen immer wichtiger. Im Privatleben, in Unternehmen, Behörden
und Institutionen hat es sich etabliert.
Ein Großteil der Kommunikation funktioniert heute über E-Mails oder Communities. Man kann
Zeitungen, Fotos und Filme digital erstellen und online austauschen. Mobile Anwendungen wie das
Surfen übers Handy gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Doch das Internet kann mehr. Deutsche Forscherinnen und Forscher arbeiten an der Entwicklung
eines "Internets der Dienste und der Dinge".
Die Bundesregierung will diese Entwicklungen aktiv mitgestalten. Das stärkt die
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, erschließt künftige Wachstumsmärkte und sichert nachhaltige
Arbeitsplätze. Das Ziel ist eine weltweite Spitzenposition bei Informations- und
Kommunikationstechnologien.
Foto: picture-alliance / maxppp
Reisen online buchen spart Zeit
Kommunikation
Nur mit einem Klick
Sommerzeit ist Reisezeit. Das heißt: Ab ins Reisebüro, beraten, informieren lassen und Buchung
bestätigen. Um Flüge, Hotel und Mietwagen kümmert sich das Reisebüro.
Der klassische Offliner holt ein paar Tage später sein Ticket ab und schaut auf dem Rückweg noch
schnell in einer Buchhandlung in der Abteilung "Reisen" vorbei.
Der Onliner hingegen fährt seinen Computer hoch, surft durchs Netz und bestätigt per Klick seinen
Hotelfavoriten. Internetfans finden hier alle Verbindungen und Informationen.
Zahl der Internetnutzer steigt
Der (N)ONLINER Atlas 2009, eine Studie der Initiative D21, belegt erneut: Von Jahr zu Jahr nutzen
mehr Personen das Internet. Mit fast 70 Prozent der über 14-Jährigen ist der Großteil der
Deutschen online.
2009 ist der Anteil der Internetnutzerinnen und Internetnutzer an der Bevölkerung um vier
Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Das ist eine Steigerung, die in etwa der
Einwohnerzahl von Brandenburg entspricht.
Doch fast 21 Millionen Deutsche ab 14 Jahren haben Google, Wikipedia und Co. noch nie
gesehen.
Nur 62 Prozent der Frauen und 49 Prozent der 60- bis 69-Jährigen surfen im Internet. Bei älteren
Personen fällt der Anteil rapide ab.
Schlüsselkompetenz Internetnutzung
Dabei sind Internetkenntnisse heute für den Einzelnen immer wichtiger. Im privaten Bereich hat
sich das Internet etabliert.
Viele Unternehmen, Behörden und Institutionen stellen Angebote, Informationen und Kontakte
vorrangig im Internet zur Verfügung.
Ein Großteil der Kommunikation funktioniert heutzutage über E-Mails oder Communities.
Zeitungen, Fotos und Filme werden vermehrt digital erstellt und online ausgetauscht.
Auch unterwegs geht es nicht mehr ohne: Mobile Anwendungen wie das Surfen übers Handy
gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Wichtig für die Volkswirtschaft
Immer mehr Arbeitgeber setzen PC- und Internetkenntnisse voraus. Eine wissensbasierte
Volkswirtschaft wie Deutschland braucht internetkundige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und
Verbraucherinnen und Verbraucher. Nur so bleibt sie wettbewerbsfähig.
Wichtig für Unternehmen
Weitgehend im Internet findet auch der elektronische Geschäftsverkehr (E-Business) statt:
Zwischen Unternehmen und Konsumenten, aber auch zwischen Unternehmen untereinander.
E-Business umfasst alle Arten von Geschäftsprozessen, die auf elektronischem Wege abgewickelt
werden. Dabei handelt es sich um unternehmerische Aufgabenfelder wie beispielsweise
Geschäftsanbahnung und -abwicklung, Werbung, Online-Banking bis hin zum Kundenservice.
Wichtig für die Gesellschaft
Und schließlich profitiert auch eine demokratische Gesellschaft von internetkundigen Bürgerinnen
und Bürgern. Diese können
Services aus den Bereichen E-Government und E-Partizipation nutzen und
zur politischen Meinungsbildung auf digitale Informationsangebote zurückgreifen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte im März 2009: "Für Deutschland liegen die Chancen der
Informations- und Kommunikationstechnologien vor allen Dingen in den Anwendungen, in der
Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche".
Initiative Internet erfahren
Die Internetnutzung hängt noch immer stark von sozialen, geschlechtsspezifischen und
demografischen Faktoren ab.
Zur digitalen Integration aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland hat die Bundesregierung die
Initiative "Internet erfahren" gestartet.
Internet kompetent nutzen
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